Grundlagenkurs Livio 2. Kurstag


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Gefühle 
Livio war früher idealistisch orientiert, wenn nicht dann hat er sich gepusht in Richtung seiner Moralvorstellungen. Generell war Livio rational ausgerichtet - gut & böse. Gefühle waren nicht relevant. Dann hat er realisiert, dass er dadurch einen Grossteil seiner eigenen Weisheit ignoriert hat. In den letzten Jahren hat Livi immer mehr die Schönheit seiner Gefühle entdeckt. 

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Auf Bedürfnisse eingehen führt zu mehr Frieden & Harmonie. 

Gedanken sind nur ein Teil vom ganzen Sein. Gefühle sind wie eine Art Kompass - bin ich unterwegs in Richtung Lebendigkeit oder Beengung? Gefühle geben eine Feedback - was brauche ich jetzt? Rückzug oder Verbindung mit anderen? Das Entdecken der Gefühle ist wie eine Art Schatzsuche. Gedanken sind wie ein Dschungel der zu den Bedürfnissen führt und Bedürfnisse wie eine Blume die in die Richtung der Sonne wachsen. 

Wut beispielsweise ist ein Indikator für ein unterdrücktes Bedürfnis, das enorm wichtig ist. 

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Kompass zum Gefühlsleben: Wie ein kleines Kind das in sich reinspürt. Wenn Gefühle erfüllt sind dann feiere ich und wenn sie nicht erfüllt sind dann merke ich wie mein Körper zusammenschrumpft und ich ins Bedauern komme. 

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Auslöser & Ursache

Tendenziell haben wir gelernt, dass das Aussen schuldig ist für unsere Gefühle. Mit GFK will ich verstehen, warum ich wirklich fühle, was ich fühle. Der Auslöser hat einfach das Fass zum überlaufen gebracht und ist nicht verantwortlich dafür, wie wir uns fühlen. Die Ursache ist oft eine Geschichte die wir uns im Zusammenhang mit dem Auslöser erzählen. Entsprechend fühlen wir dann.  >> Grund/Wurzel sind die eigenen Bedürfnisse die beispielsweise nicht erfüllt sind. Die Bedürfnisse sind unabhängig vom Gegenüber/einer anderen Person und können somit auch  anders gedeckt werden. 

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Unterschied Gefühle & Gedanken

Gefühle werden im Körper wahrgenommen. Gedanken ist eine Stimme in meinem Kopf die etwas sagt oder mir Bilder zeigt >> Urteile die Wertungen wie gut/böse, richtig/falsch implizieren, Vergleiche oder Geschichten die mein Kopf mir erzählt. 

Pseudo-Gefühle: „Ich habe das Gefühl, dass…“ = Pseudogefühl

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