Übler Streit mit Tanja 😓

Letzten Dezember hatten Tanja und ich unseren ersten üblen Streit.

Darüber schreibe ich heute und über ein grosses Stück Unlearning, das vor allem in sogenannten «modernen», individualistischen Gesellschaften praktiziert werden könnte.

Es folgen ein Essay von Sonja Wolfensberger*, ein Geschenk von Livio Lunin und Sonjas Portraits von Livio.

*Wenn Essay Lesen nicht deine Art ist, dann empfehle ich dir, einfach die Bilder zu geniessen und Livios Geschenk anzunehmen. Livio macht genau das erlebbar, was ich in meinem Essay beschreibe. E> Sonja

alle Bilder: Sonja Wolfensberger

Livios Geschenk zuerst: Weil der März-Grundlagenkurs in Empathie und Konfliktlösung mit Tanja Walliser bereits restlos ausgebucht ist, eröffnen wir einen zweiten Kurs mit Livio Lunin.


Weil der März-Grundlagenkurs in Empathie und Konfliktlösung mit Tanja Walliser bereits restlos ausgebucht ist, eröffnen wir einen zweiten Kurs mit Livio Lunin.

Am ersten Abend könnt ihr wie immer unverbindlich reinschnuppern und danach entscheiden, ob ihr weitermachen wollt oder nicht. Bezahlen könnt ihr (auch wie immer) so viel wie ihr wollt. Ihr dürft euch auch im Namen dessen, was im anschliessenden Essay vertieft wird, einfach von Livio beschenken lassen und nichts bezahlen.

auf den Bildern: Livio Lunin

Letzten Dezember dachte ich verzweifelt: «Jetzt ist es soweit. Wie viele Projektgründer:innen vor uns, scheitern Tanja und ich an einem Konflikt, den wir nicht zu lösen vermögen.» Doch dann geschah etwas, das ich nicht erwartet hatte.


Ein Essay (ebenfalls ein Geschenk) von Sonja Wolfensberger

Letzten Dezember dachte ich verzweifelt: «Jetzt ist es soweit. Wie so viele Projektgründer:innen vor uns, scheitern Tanja und ich an einem Konflikt, den wir nicht zu lösen vermögen.»

Doch dann geschah etwas, das ich nicht erwartet hatte. Obwohl Tanja selbst verletzt war, hörte sie mir zu, bis meine letzte Träne versiegt war. Ich empfand ihr Zuhören als grosses Geschenk. Trotzdem hielt die Erleichterung nicht lange an. Kurz nachdem meine Tränen versiegt waren, fingen Schuldgefühle an, mich zu plagen. Ich dachte mir: «Dass Tanja mir zuhört, während mir die Kraft fehlt, ihr dasselbe zurückzugeben, hätte ich nicht annehmen dürfen. Das war purer Egoismus.»

Egoismus, Altruismus und Individualismus

Laut Definition bin ich egoistisch, wenn das, was mich zum Handeln motiviert, ausschliesslich meine eigenen Bedürfnisse sind. Altruismus ist das Gegenteil davon. Ich handle altruistisch, wenn meine Handlung ausschliesslich dadurch motiviert wird, die Bedürfnisse anderer zu erfüllen. (1) Egoistisches Handeln wird tendenziell negativ bewertet und sozial bestraft. So fühlte ich mich schuldig, nachdem Tanja mir zugehört hatte. Altruistisches Handeln hingegen wird meist positiv bewertet und sozial belohnt. Ich vermute, dass viele Menschen der Meinung sein würden, dass Tanjas Handeln eine liebenswerte, gute Tat war.

Ich bedaure die binäre Einteilung unserer Handlungen in gute, altruistische und schlechte, egoistische Handlungen. Ebenso wenig befürworte ich den neoliberal anmutenden Trend, die Bewertung umzukehren und Egoismus zu loben, während Altruismus als inexistent dargestellt wird.*(2) Meine Kritik geht einen Schritt weiter. Ich hinterfrage die gesamte Sinnhaftigkeit der beiden Konzepte.

Ich vermute, dass Egoismus und Altruismus nur sinnvoll als Konzepte verwendet werden können, wenn Menschen als isolierte Individuen betrachtet werden. Dass menschliches Handeln in einem sozialen Beziehungssystem stattfindet, muss dabei ignoriert werden, sonst funktioniert die binäre Einteilung nicht mehr.

Um das zu veranschaulichen, gehe ich zurück zu meinem Konflikt mit Tanja. Betrachte ich Tanja und mich als voneinander gänzlich abgetrennte Individuen, so war ich egoistisch und Tanja altruistisch, weil Tanja, indem sie mir zuhörte, mein Bedürfnis erfüllte, während ich ihr nichts zurückgab.

Die Realität war jedoch komplexer als das. Als ich ihr von meinen Schuldgefühlen erzählte, meinte Tanja, dass es erfüllend gewesen war, mir zuzuhören. Sie war erleichtert, mich endlich besser verstehen zu können und sie fühlte sich berührt darüber, wie verletzlich ich mich gezeigt hatte. Auf der Beziehungsebene war etwas nicht Vernachlässigbares passiert. Etwas, wodurch wir eine versöhnende Wende in unserem Konflikt erlebten. Heute, drei Monate später, fühlen wir uns verbundener denn je.

Ich stelle mir vor, dass dieses Phänomen einigen Lesenden bekannt vorkommt. Ist es euch schon mal passiert, dass ihr etwas gegeben habt, beispielsweise Trost geschenkt, ein offenes Ohr geliehen oder zum Abendessen eingeladen und danach fühlte es sich an, als wärt ihr nicht ärmer geworden, sondern reicher?

Wenn ich die Erfüllung von Bedürfnissen auf der Ebene des Beziehungssystems betrachte, kommt es mir schwierig vor zu benennen, wem korrekterweise das Egoismus- und wem das Altruismus-Konzept übergestülpt werden sollte.** Tanja und ich fühlten uns nach unserer Versöhnung beide gleichermassen erfüllt. Beide hatten etwas erhalten: ich Tanjas empathische Aufmerksamkeit und Tanja ein tieferes Verständnis meiner Verletzlichkeit.

* Der Homo Ökonomikus ist der Archetyp des positiv gedeuteten Egoismus›. Die Logik des freien Marktes basiert auf der Idee, dass die Wirtschaft und somit die Gesellschaft erblüht, wenn alle stets nur aus Eigeninteresse handeln. Dieses veraltete Menschenbild möchte ich keinesfalls perpetuieren.

** Marshall Rosenberg, der Entwickler des Ansatzes, den Tanja und ich für unsere Konfliktlösung einsetzen, bringt es mit dieser Liedzeile von Ruth Bebermeyer auf den Punkt: „I never feel more given to, as when you take from me.»


Auf der anderen Seite meiner Kapazitätsgrenze ist der Ort, an dem ich auf Hilfe angewiesen bin. Wenn ich diese – durch meine individualistische Sozialisierung oft unterdrückte – Seite von mir anerkenne, kann ich die Schönheit der Abhängigkeit «reclaimen», innerhalb derer ich weiss, dass ich kein abgetrenntes Individuum, sondern ein durch und durch soziales Wesen bin, das Gemeinschaft braucht.


Was bedeutet das nun für die beiden Konzepte?

Zuerst, um Missverständnissen vorzubeugen, beschreibe ich, was es für mich nicht bedeutet. Mit dem soeben Erwähnten vertrete ich nicht die gängige Meinung, dass Geben und Nehmen einander in Wert entsprechen müssen, damit Einklang besteht. Ich nenne diese Sichtweise von nun an die «transaktionale Sichtweise». Ich sage nicht, lasst uns Egoismus und Altruismus in Balance halten. Ich schlage etwas Weitgreifenderes vor als das. Meine Sicht ist die folgende. Wenn wir uns von der transaktionalen Sicht lösen und uns auf das konzentrieren, was im Beziehungssystem passiert, werden Egoismus und Altruismus sinnlose Konzepte.

Wenn ich Beziehungssysteme nicht ausklammere – und ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum ich das tun sollte, wenn ich über menschliche Interaktion rede – kann ich im Prozess der Bedürfniserfüllung keine sinnvolle Einteilung in egoistische und altruistische Handlungen finden. Ich nenne dies die «systemische Sichtweise».

Versteht mich nicht falsch, es ist mir selbstverständlich trotzdem wichtig, Grenzen zu setzen. Ich sage auch nicht, dass ich überleben könnte, indem ich nur noch die Bedürfnisse anderer erfülle. Das wäre absurd. Ich benenne lediglich meine Annahme, dass bei einer Bedürfniserfüllung die Erfüllung nicht unilateral von einer zur anderen Seite fliesst. Ich glaube, es werden beide Seiten bereichert, einfach auf unterschiedliche Weisen.*

Als Konflikt- und Kooperationskompetenz unterrichten Tanja und ich deswegen in unseren Kursen, wie Bedürfnisse klar und unmissverständlich kommuniziert werden können. Wir distanzieren uns von der transaktionalen Sichtweise, nach der es nur dann in Ordnung ist, sprich nicht egoistisch ist, Bedürfnisse anzusprechen, wenn genau gleich viel zurückgegeben werden kann. Die Kommunikationskultur, die wir verbreiten, beinhaltet eine andere Logik. Wir ermutigen Menschen, über ihre Bedürfnisse zu reden, denn wenn wir sichtbar machen, dass wir etwas brauchen, machen wir es möglich, dass andere sich erfüllt fühlen, weil sie von uns gebraucht werden. So gesehen ist Unterstützung anzunehmen nicht egoistisch, auch dann nicht, wenn wir gerade nichts zurückzugeben haben. Es ist für Menschen tief erfüllend, wenn sie sich um die Bedürfnisse anderer kümmern dürfen. Es ist sogar gesundheitsschädigend, die Erfahrung zu machen, nichts zur Gesellschaft beitragen zu können. (3)

Für eine funktionierende Gesellschaft brauchen wir selbstverständlich mehr als einen Wandel in der Kommunikation. Ein Mensch, der strukturell unterdrückt wird, hat geringere Chancen auf Bedürfniserfüllung als ein privilegierter Mensch, egal wie nachdrücklich Ersterer die eigenen Bedürfnisse mitteilt. Darum ist der Aufbau inklusiver sozialer Systeme genauso wichtig, wie die Etablierung einer non-transaktionalen, kooperativen Sprache. Diese Bewegungen gehen Hand in Hand.

Fazit: ein grosses Stück Unleraning

Meine Vermutung ist, dass wir, vor allem in sogenannten «modernen», individualistischen Gesellschaften ein grosses Stück Unlearning vor uns haben. Damit meine ich die Befreiung von der Internalisierung, dass wir egoistisch – oder in Alltagssprache, eine Bürde – sind, wenn sich andere um unsere Bedürfnisse kümmern.

Für mich persönlich bedeutet dies, den grossen Schritt zu wagen, mich wieder wirklich auf andere zu verlassen und ein Stück Kontrolle ins Beziehungssystem abzugeben, indem ich wieder lerne, meine Kapazitätsgrenzen mitzuteilen. Auf der anderen Seite meiner Kapazitätsgrenze ist der Ort, an dem ich auf Hilfe angewiesen bin. Wenn ich diese – durch meine individualistische Sozialisierung oft unterdrückte – Seite von mir anerkenne, kann ich schrittweise die Schönheit der Abhängigkeit «reclaimen», innerhalb derer ich weiss, dass ich kein abgetrenntes Individuum, sondern ein durch und durch soziales Wesen bin, das Gemeinschaft braucht.

Ich vermute, dass die Verwendung der Konzepte Egoismus und Altruismus um menschliche Handlungen zu klassifizieren und (oft moralisch) zu bewerten, zur Aufrechterhaltung des Mythos› beiträgt, dass es eine Schande ist, wenn ich meine Bedürfnisse nicht eigenverantwortlich erfüllen kann. Darum lautet mein Fazit, dass ich einen sparsamen und kritischen Umgang mit der Verwendung dieser Konzepte pflege.

Das ist lediglich mein persönliches Fazit und kein allgemeingültiger Imperativ. Ich bin neugierig, von euch zu lesen, wie ihr die Verwendung dieser Konzepte erlebt und ich bin mir bewusst, dass Menschen unterschiedliche Erfahrungen machen.

* Um ein banales Beispiel zu nennen, angenommen ich breche mir alle Arme und Beine und du unterstützt mich, indem du für mich kochst und mich fütterst. Dann wird mein Bedürfnis nach Nahrung erfüllt (deines aber nicht, ausser du fütterst dich mit) und es wird dein Bedürfnis erfüllt, unterstützend gebraucht zu werden (was sich für mich in diesem Moment wohl eher nicht erfüllt). Wir beide erleben eine Bedürfniserfüllung, aber auf unterschiedliche Weise.


Konzeptionell war es für mich nichts Neues, dass es möglich war, dass Tanja sich erfüllt fühlte, nachdem sie sich um mich gekümmert hatte. Ich finde es jedoch herausfordernd, die Sicht wirklich in mein Leben zu lassen, dass ich mich nicht schuldig mache, wenn ich Unterstützung annehme.


Meine Übungen zum Schluss: wer übt mit?

Konzeptionell war es für mich nichts Neues, dass es möglich war, dass Tanja sich erfüllt fühlte, nachdem sie sich um mich gekümmert hatte. Ich finde es jedoch herausfordernd (und immer wieder überfordernd), die Sicht wirklich in mein Leben zu lassen, dass ich mich nicht schuldig mache, wenn ich Unterstützung annehme. Vielleicht erkennen sich einige Lesende darin auch wieder (?).

Ich vermute, es bedarf vieler Jahre des kollektiven Unlearnings, um die tief eingeübte Fixierung auf die transaktionale Sichtweise zu lösen. Darum beende ich meinen Essay mit Übungen, die ich praktiziere.

Übung – Non-Dogmatismus: Ich empfehle selbstverständlich nicht, eine neue Fixierung zu kreieren und verkrampft in jedem Moment eine systemische Sichtweise einzunehmen. Darum ist meine Übung, mich immer wieder daran zu erinnern, dass Transaktionalität nicht schlecht ist. Ich befürchte lediglich, dass sie in «modernen» Gesellschaften öfter zum Zug kommt, als uns gut tut. Analog dazu würde ich sagen, dass ein Stück Kuchen essen nicht schlecht ist, sich aber nur von Kuchen zu ernähren, wäre wahrscheinlich nicht besonders gesund.

Übung – Bewusst entscheiden: Meine Hauptübung besteht darin, Unbewusstes aufzudecken. Haltungen werden häufig unbewusst eingenommen. So kann es passieren, dass wir unhinterfragt Sichtweisen eines Systems reproduzieren, die eigentlich nicht unseren Werten entsprechen. Wenn ich merke, welche Sichtweise(n) mein Gegenüber und ich einnehmen, entsteht Wahlmöglichkeit. So können wir uns bewusst für die Haltung entscheiden, die dem Beziehungssystem am besten dient.  Dabei entscheide ich mich, wie gesagt, nicht selten auch für eine transaktionale Beziehung. Diese Entscheidung kann immer wieder aufs Neue getroffen und den aktuellen Umständen angepasst werden.

Wenn meine Bedürfnisse von einer anderen Person erfüllt werden, experimentiere ich mit diesen beiden Sichtweisen:

  1. Transaktionale Sichtweise: Du hast etwas erhalten und so lange du nichts Gleichwertiges zurückgibst, stehst du in der Schuld des Gegenübers.
  2. Systemische Sichtweise: Es war erfüllend für dein Gegenüber, dir zu helfen und du darfst das Geschenk einfach annehmen und danke sagen.

Der Blickwinkel, den ich einnehme, kreiert zu einem guten Anteil die Realität mit. Wenn ich Menschen aus einer transaktionalen Haltung heraus begegne, dann ist die Chance gross, dass ich transaktionale Beziehungen aufbaue (vgl. psych. Effekt der selbsterfüllenden Prophezeiung (4)). Darum halte ich die bewusste Entscheidung für ausschlaggebend.

Übung – Grenzen setzen und Unterstützung annehmen: Momente zu kreieren, in denen ich aus purer Freude am Geben handle, heisst auch, zu lernen, keine Hilfe zu leisten, wenn ich keine Kapazität dafür habe. Ich übe mich ausserdem darin, den Moment nicht zu verpassen, in welchem es dem Beziehungssystem dient, dass ich Unterstützung annehme. Diese Übung ist für mich eine der herausforderndsten Übungen, die ich aktuell praktiziere und ich fühle mich äusserst unbeholfen darin.

Schlussbemerkung

Die Haltung der Nicht-Transaktionalität ist übrigens auch der tiefere Grund – neben der Inklusion von Menschen mit geringen finanziellen Möglichkeiten – warum Tanja und ich unsere Arbeit zu keinem fixen Preis anbieten. Wir wollen mit euch keine transaktionale Beziehung eingehen, in der ihr uns etwas schuldet, wenn ihr unsere Unterstützung annehmt. Wir reihen uns ein in eine globale Bewegung, die sich der sozialen und ökologischen Regeneration der Erde verschrieben hat. Wir wollen euch und die Welt beschenken. Das Privileg zu haben, unsere Leben in diesem Namen führen zu dürfen, ist tief erfüllend.

E> Sonja
LiebE> Grüsse auch von Tanja und Livio

PS: Ich schrieb drei Tage am Essay und verbrachte einen Tag mit den Portraits. Ich hoffe, meine Bemühung, euch damit eine Freude zu machen, ist spürbar.

PPS: Wie alles bei uns ist auch dieser Essay nicht hinter einer Paywall verborgen, sondern für alle frei zugänglich.

PPPS: Mein Traum ist es, eines Tages genug Fördermitglieder zu haben, dass wir unsere Arbeit weiterhin verschenken können und trotzdem keine Sorgen haben, wie wir Essen, Krankenkasse und Miete bezahlen. Im Moment reicht es noch nicht. Wir müssen immer wieder schauen, wo wir Geld für unsere Leben auftreiben. Darum sind wir extra dankbar für alle Menschen, die bei uns Fördermitglied werden.

PPPPS: Ist heute der Tag, an dem du Mitglied wirst? 🌿🌿

PPPPPS: Und noch mal (!), du musst nichts zurückgeben, alle dürfen unsere Arbeit geniessen, egal, ob sie uns finanziell unterstützen oder nicht.

Quellen:
(1) Cialdini, R. B. (1991). Altruism or egoism? That is (still) the question. Psychological Inquiry2(2), 124-126.
(2) Byttebier, K., & van der Borght, K. (2022). Neoliberalism: An Ideological Model That Has Proclaimed Egoism, Selfishness and Greed to Be the Basic Socio-economic Values. In Law and Sustainability: Reshaping the Socio-Economic Order Through Economic and Technological Innovation (pp. 289-302). Cham: Springer International Publishing
(3) Wilson, S. H., & Walker, G. M. (1993). Unemployment and health: a review. Public health107(3), 153-162.
(4) Madon, S., Willard, J., Guyll, M., & Scherr, K. C. (2011). Self‐fulfilling prophecies: Mechanisms, power, and links to social problems. Social and Personality Psychology Compass5(8), 578-590.

weitere Blogs und Essays

Vernissage, Empathie Ausstellung, empathische Aktionskunst, Empathie Kritik

Pseudo-Bedürfniserfüllung: Karriere machen, Kommunikation in intimen Beziehungen

Konsumgesellschaft, Zugehörigkeit, unser E> Geschäftsmodell, warum wir einander brauchen

mehr von uns

Wir schreiben dir E> Mails

Newsletter alle 1-2 Monate
Wir schreiben über die gesellschaftliche Wichtigkeit der Empathie, unsere Leben, unsere Gespräche, unsere Pläne und Aktionen. Und wir laden dich zu uns ein.